5 Irrtümer beim Immobilienkauf

1. Man muss das Immobiliendarlehen (bis Rente) komplett tilgen.
Wenn man das kann - gut so. Aber das bedeutet nicht, dass wenn man das nicht kann, so muss man keine Immobilie kaufen. Häufig ist es möglich, den Kredit mit der monatlichen Rate zu nehmen, welche der monatlichen Kaltmiete (etwa) gleich ist. Die Kaltmiete geht, sozusagen, komplett verloren, hingegen besteht die Rate aus Zins und Tilgung. Der Zins ist "Geldverschwendung" aber die Tilgung ist Ihr Kapitalaufbau.
Ein repräsentatives Beispiel: man kann eine Wohnung entweder für €1000/mo (kalt) mieten oder für €350000 kaufen. Wenn man kauft, muss man (in Baden-Württemberg) noch 5% Grunderwerbsteuer und 2% Gebühren bezahlen, also in unserem Fall €24500. Dieses Kapital muss man „leider“ mitbringen, denn es ist praktisch ein No-Go, die Finanzierung über 100% des Immobilienwerts zu bekommen. Aktuell kann man den 20 jährigen Kredit beim ca. 2,5% Effektivzins bekommen. Falls man kauft statt zu mieten, wird in 20 Jahren seine Restschuld ca. €265000 betragen. D.h. beträgt der Gewinn bzw. das Ersparnis €350000 - €265000 - €24500 = €60500. Einfach dadurch, dass man seine Ausgaben clever plant: €1000 hätte man so (als Kaltmiete) oder so (als Rate) zahlen müssen!   
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Warum Sie äußerst vorsichtig beim Immobilienkauf sein müssen

Steigende Zinsen koenen die Hauspreise kippenZinsänderungsrisiko ist aktuell so hoch wie noch nie! Die Kredite sind wegen extrem niedriger Zinsen zwar günstig geworden, aber die starke Nachfrage trieb die Immobilienpreise so hoch, dass barwertig gesehen, ist der Erwerb einer Immobilie doch teuerer geworden. Und wenn Sie dazu Ihre Immobilie nicht auf einmal, sondern mit dem Anschlusskredit finanzieren, kann die Restschuld für Sie sehr teuer werden. Selber Schuld, wenn Sie Ihre Risiken nicht nachkalkulieren (letYourMoneyGrow.com hilft Ihnen gerne bei Kalkulation).

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